Dieser Blog handelt von unseren drei Sternenkindern, die uns viel zu früh, noch ehe wir sie kennenlernen durften, verlassen haben. Und von unserer ungewollten Kinderlosigkeit und dem täglichen Kampf, nicht daran zu verzweifeln. Im Oktober 2018 musste ich auch meinen Mann und den Vater unserer Sternenkinder gehen lassen und bin alleine zurück geblieben. Das änderte nicht nur mein Leben, sondern auch den Inhalt dieses Blogs. Seitdem ist viel passiert und ich habe ein neues Leben begonnen.
Ohne Euch

Freitag, 30. November 2018
Worldwide Candle Lighting 2018
Nächste Woche ist es wieder soweit.Wie jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember, dem Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder, stellen seit vielen Jahren Betroffene rund um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so dass eine Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt. Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und dass sie nie vergessen werden. Das Licht steht auch für die Hoffnung, dass die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben lässt. Das Licht schlägt Brücken von einem betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, von einem Land zum anderen. Es versichert Betroffene der Solidarität untereinander. Es wärmt ein wenig das kalt gewordene Leben und wird sich ausbreiten, wie es ein erster Sonnenstrahl am Morgen tut.
Dienstag, 27. November 2018
Ein Stern trägt deinen Namen
Wie ich es schon für unsere Kinder gemacht habe, habe ich heute für meinen Schatz auf sterntaufe.astronomie.at auch einen Stern getauft. Ich finde diese Idee so schön, vor allem, weil ich mir so sehr wünsche, dass er da oben irgendwo ist und auf mich herunter sieht. Dazu kommt noch, dass er mich unter anderem auch Sternchen genannt hat, ganz zu Beginn unserer Beziehung. Das ist doch ein Zeichen. Er ist jetzt ebenso ein Stern, wie unsere Sternenkinder und mit ihnen vereint.
Sonntag, 25. November 2018
Abschied
Am 23.11. war es soweit. Mein Mann hat seinen letzten Platz auf Erden gefunden. Und so traurig und schmerzhaft es auch war, war es auch ein schöner Abschied, der ihm sicher gefallen hätte. Ich bin so dankbar für jeden Einzelnen, der mich auf diesem schweren Weg begleitet hat, immer in Gedenken an meinen Schatz. Ohne sie wäre dieser Tag, dieser Moment nur düster und schmerzhaft gewesen. Ich bin so dankbar über jeden, der ihn in seinen Gedanken hat, sich an schöne Momente erinnert und ihn so nicht vergessen lässt.
Weil der Friedwald immer beliebter wird, war unser Termin schon morgens um 9 Uhr. Wir trafen uns auf dem Parkplatz und ich war da schon sehr berührt über jeden Einzelnen, der eintraf. Ein Förster kam mit der Urne zu uns und erklärte uns noch wie es ablaufen würde. Dann machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu dem Baum. Es waren knapp 500 Meter durch den Wald, und es fühlte sich fast wie ein Spaziergang an. Unterwegs gab es sogar kleine, leise Gespräche. Der Wald hatte gleich auf alle von uns eine beruhigende Wirkung.
Am Baum angekommen, sah man die Stelle, wo die Urne versenkt werden würde, schön umrandet von Tannenzweigen. Davor lag eine Baumscheibe und auf diese stellte der Förster die Urne, und wartete auf mein Zeichen, wann er die Urne dann versenken würde. Da mein Mann weder eine Trauerrede, noch Musik oder ähnliches gewollt hatte, nickte ich dem Förster bald zu und damit begann die stille Zeremonie.
Es war so schmerzhaft zu sehen, wie die letzten sterblichen Überreste meiner großen Liebe verschwanden. Wir standen in einem großen Kreis um diese Stelle und weinten gemeinsam. Ich brauchte einen Moment, dann dankte ich allen, dass sie da waren. Nach noch einer kurzen Schweigezeit ging ich von einem zum anderen und sprach mit ihnen. Meine Schwägerin und ich fielen uns in die Arme und sie sagte, dass wir doch froh und dankbar sein können für die Zeit, die wir mit ihm hatten. Ich sagte ihr dann, dass wir ja immer dahin kommen könnten, weil er ja jetzt da bleiben würde.
Als dann noch die Sonne raus kam und die Sonnenstrahlen durch die Bäume strahlten, wärmte das nicht nur unsere kalten Körper. Ich war positiv überrascht, dass es, obwohl es natürlich auch sehr schmerzhaft und traurig war, dennoch auch schön war. Ich bin mir sicher, es hat meinem Mann auch gefallen und er war bei uns.
Jetzt habe ich also auch diesen Schritt geschafft und starte jetzt in mein neues Leben, allein, aber nicht einsam. Ich bin so dankbar für meine Familie und alle Freunde und Bekannte, die mich so liebevoll unterstützen und für mich da sind. Dennoch fehlt mir mein Schatz so unsagbar, ich kann mir noch nicht vorstellen, dass das mal weniger oder anders wird. Ich weiß aber, dass es sich verändern wird, wie es sich ja auch schon bei unseren drei Kindern mit der Zeit verändert hat. Wichtig ist aber vor allem, dass er nie vergessen wird, und dafür werde ich sorgen.
Weil der Friedwald immer beliebter wird, war unser Termin schon morgens um 9 Uhr. Wir trafen uns auf dem Parkplatz und ich war da schon sehr berührt über jeden Einzelnen, der eintraf. Ein Förster kam mit der Urne zu uns und erklärte uns noch wie es ablaufen würde. Dann machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu dem Baum. Es waren knapp 500 Meter durch den Wald, und es fühlte sich fast wie ein Spaziergang an. Unterwegs gab es sogar kleine, leise Gespräche. Der Wald hatte gleich auf alle von uns eine beruhigende Wirkung.
Am Baum angekommen, sah man die Stelle, wo die Urne versenkt werden würde, schön umrandet von Tannenzweigen. Davor lag eine Baumscheibe und auf diese stellte der Förster die Urne, und wartete auf mein Zeichen, wann er die Urne dann versenken würde. Da mein Mann weder eine Trauerrede, noch Musik oder ähnliches gewollt hatte, nickte ich dem Förster bald zu und damit begann die stille Zeremonie.
Es war so schmerzhaft zu sehen, wie die letzten sterblichen Überreste meiner großen Liebe verschwanden. Wir standen in einem großen Kreis um diese Stelle und weinten gemeinsam. Ich brauchte einen Moment, dann dankte ich allen, dass sie da waren. Nach noch einer kurzen Schweigezeit ging ich von einem zum anderen und sprach mit ihnen. Meine Schwägerin und ich fielen uns in die Arme und sie sagte, dass wir doch froh und dankbar sein können für die Zeit, die wir mit ihm hatten. Ich sagte ihr dann, dass wir ja immer dahin kommen könnten, weil er ja jetzt da bleiben würde.
Als dann noch die Sonne raus kam und die Sonnenstrahlen durch die Bäume strahlten, wärmte das nicht nur unsere kalten Körper. Ich war positiv überrascht, dass es, obwohl es natürlich auch sehr schmerzhaft und traurig war, dennoch auch schön war. Ich bin mir sicher, es hat meinem Mann auch gefallen und er war bei uns.
Jetzt habe ich also auch diesen Schritt geschafft und starte jetzt in mein neues Leben, allein, aber nicht einsam. Ich bin so dankbar für meine Familie und alle Freunde und Bekannte, die mich so liebevoll unterstützen und für mich da sind. Dennoch fehlt mir mein Schatz so unsagbar, ich kann mir noch nicht vorstellen, dass das mal weniger oder anders wird. Ich weiß aber, dass es sich verändern wird, wie es sich ja auch schon bei unseren drei Kindern mit der Zeit verändert hat. Wichtig ist aber vor allem, dass er nie vergessen wird, und dafür werde ich sorgen.
Donnerstag, 15. November 2018
Ohne euch!
Als ich den letzten Post geschrieben habe, wusste ich noch nicht, was vor uns lag. Nur fünf Tage später kam mein Mann ins Krankenhaus, war vom ersten Tag an auf der Intensivstation und schnell wurde klar, wie ernst alles war. Er hatte COPD im Endstadium (nach Gold IV D) und ein ausgeprägtes Lungenemphysem. Und das machte die gesamte Behandlung und den Kampf um sein Leben sehr schwer.
Nach vier Tagen im Krankenhaus hier vor Ort wurde er in die Uniklinik Aachen verlegt, dort auf eine spezialisierte Intensivstation. Ich war vom ersten Moment an so dankbar für diesen Schritt, rettete er ihm doch in dieser Situation das Leben. Dennoch standen wir vor einem riesigen Berg, dessen Spitze noch in den Wolken lag. Mein geliebter Mann war vom ersten Tag an voll beatmet und bekam in Aachen dann auch ein Tracheostoma (Luftröhrenschnitt). Und es zeigte sich schnell, wie schlecht seine Lunge schon war, die Beatmungsentwöhnung klappte mehr schlecht als recht und Komplikationen warfen ihn immer wieder zurück. Dennoch hofften wir die gesamte Zeit, dass er es noch mal schaffen konnte. Aufgeben war einfach keine Option. Dafür war es doch viel zu früh. Er durfte mich doch jetzt nicht schon verlassen, mit nur 51 Jahren und mich mit 41 Jahren zur Witwe machen.
Ich fuhr jeden Tag zu ihm nach Aachen. Jeden Tag 120 km. Das machte mir aber nichts, viel zu groß war die Sehnsucht nach ihm, viel zu sehr wollte ich einfach bei ihm und für ihn da sein, ihn unterstützen und mit ihm diesen Kampf gewinnen. Tag für Tag gingen ins Land und immer wieder sah es sehr ernst aus, dennoch hieß es weiterhin, Hoffnung besteht.
Mein Schatz musste schon nach 2 Wochen an die Lungenmaschine (ECMO) und was ihm zu Beginn das Leben rettete, zerstörte langsam aber sicher schließlich seinen Körper. Nach drei Monaten offenbarten mir dann seine Ärzte, die wirklich alles versucht hatten, dass er es nicht mehr von den verschiedenen Maschinen wegschaffen würde. Sie hätten es mit allen Mitteln versucht, es wäre aber leider Fakt, dass seine Lunge schon so schwer geschädigt war, dass er ohne diese ECMO nicht überleben konnte. Das bedeutete im Umkehrschluss, dass genau das ihn umbringen würde, weil sich die Probleme, von ihr ausgelöst, häuften und sie keine Optionen mehr hatten. Das brach mir das Herz und änderte unser Leben von einem Moment auf den anderen. Ich sagte ihm, was die Ärzte mir gesagt haben, und musste mit ansehen, wie alles über ihm zusammenbrach. Seine Verzweiflung und Angst waren unerträglich und dennoch konnte ich nichts für ihn tun, als einfach bei ihm sein. Er sagte immer wieder, dass er doch nicht sterben wollte und ich konnte nur sagen, dass ich ihn doch auch nicht verlieren wollte. Zum Glück kümmerten sich ab diesem Moment auch Palliativmediziner um uns, wobei ich seinen behandelnden Ärzten auf keinen Fall irgendwelche Vorwürfe machen möchte. Sie haben alles mögliche für ihn getan, waren immer für ihn und auch mich da und ich habe selten so sehr erlebt, wie bemüht und menschlich sich gekümmert wurde. Gleiches gilt auch für das ganze Pflegeteam, für jede einzelne Schwester und jeden einzelnen Pfleger.
So musste ich meinen Seelenverwandten, meine große Liebe am 27. Oktober schließlich gehen lassen. Ich war die letzten Stunden an seiner Seite und auch, als sein Herz aufhörte zu schlagen. Ich dachte vorher, ich habe schon viel Schmerz erlitten, aber das übersteigt alles, was ich mir je an schlimmen Szenarien ausmalen konnte. Er fehlt mir so unbeschreiblich, in jeder Sekunde, an jedem Ort. Ständig holen mich verschiedene Erinnerungen ein und immer wieder wird mir bewusst, dass er nicht mehr da ist und nie wieder kommt.
Seine Bestattung im Friedwald liegt noch vor mir. In einer Woche habe ich auch das geschafft. Zum Glück konnte ich mit ihm noch genau besprechen, was er sich wünscht. So wird dieser schwere Tag in seinem Sinn ablaufen. Ich bin froh, dass er mit dem Friedwald einverstanden war, da liegt auch seine liebe Mutter. Er wird Teil dieses Waldes, Teil eines Baumes, einer Buche. Und er wird auf keinem Friedhof liegen, was er nie wollte.
Ein kleiner Trost ist der Gedanke, dass er jetzt keine Schmerzen und keine Angst mehr hat. Und auch, dass er da oben bei unseren drei Kindern ist. Außerdem haben ihn seine Eltern abgeholt, sie haben ihn in den letzten Tagen schon immer wieder besucht. Da oben haben ihn sicher einige schon besucht, er ist nicht alleine, ganz im Gegenteil, er ist bestens aufgehoben. Meine Mutter hatte es so schön und treffend formuliert, er ist nur vorgegangen, und eines Tages sehen wir uns wieder. Für ihn wird es nur ein Wimpernschlag sein, nur ich muss die lange Zeit hier unten ohne ihn ertragen.
So also startet mein Leben hier ohne ihn, ohne euch. Mein Leben 2.0. Noch weiß ich nicht so genau, wie das laufen wird. Unsere Wohnung ist für mich kaum zu ertragen, viele Orte zerreißen mich innerlich. Da ich ihm aber versprochen habe, auf mich aufzupassen, werde ich das tun und meinen Weg gehen. Irgendwie....und irgendwann sehen wir uns alle wieder!
Nach vier Tagen im Krankenhaus hier vor Ort wurde er in die Uniklinik Aachen verlegt, dort auf eine spezialisierte Intensivstation. Ich war vom ersten Moment an so dankbar für diesen Schritt, rettete er ihm doch in dieser Situation das Leben. Dennoch standen wir vor einem riesigen Berg, dessen Spitze noch in den Wolken lag. Mein geliebter Mann war vom ersten Tag an voll beatmet und bekam in Aachen dann auch ein Tracheostoma (Luftröhrenschnitt). Und es zeigte sich schnell, wie schlecht seine Lunge schon war, die Beatmungsentwöhnung klappte mehr schlecht als recht und Komplikationen warfen ihn immer wieder zurück. Dennoch hofften wir die gesamte Zeit, dass er es noch mal schaffen konnte. Aufgeben war einfach keine Option. Dafür war es doch viel zu früh. Er durfte mich doch jetzt nicht schon verlassen, mit nur 51 Jahren und mich mit 41 Jahren zur Witwe machen.
Ich fuhr jeden Tag zu ihm nach Aachen. Jeden Tag 120 km. Das machte mir aber nichts, viel zu groß war die Sehnsucht nach ihm, viel zu sehr wollte ich einfach bei ihm und für ihn da sein, ihn unterstützen und mit ihm diesen Kampf gewinnen. Tag für Tag gingen ins Land und immer wieder sah es sehr ernst aus, dennoch hieß es weiterhin, Hoffnung besteht.
Mein Schatz musste schon nach 2 Wochen an die Lungenmaschine (ECMO) und was ihm zu Beginn das Leben rettete, zerstörte langsam aber sicher schließlich seinen Körper. Nach drei Monaten offenbarten mir dann seine Ärzte, die wirklich alles versucht hatten, dass er es nicht mehr von den verschiedenen Maschinen wegschaffen würde. Sie hätten es mit allen Mitteln versucht, es wäre aber leider Fakt, dass seine Lunge schon so schwer geschädigt war, dass er ohne diese ECMO nicht überleben konnte. Das bedeutete im Umkehrschluss, dass genau das ihn umbringen würde, weil sich die Probleme, von ihr ausgelöst, häuften und sie keine Optionen mehr hatten. Das brach mir das Herz und änderte unser Leben von einem Moment auf den anderen. Ich sagte ihm, was die Ärzte mir gesagt haben, und musste mit ansehen, wie alles über ihm zusammenbrach. Seine Verzweiflung und Angst waren unerträglich und dennoch konnte ich nichts für ihn tun, als einfach bei ihm sein. Er sagte immer wieder, dass er doch nicht sterben wollte und ich konnte nur sagen, dass ich ihn doch auch nicht verlieren wollte. Zum Glück kümmerten sich ab diesem Moment auch Palliativmediziner um uns, wobei ich seinen behandelnden Ärzten auf keinen Fall irgendwelche Vorwürfe machen möchte. Sie haben alles mögliche für ihn getan, waren immer für ihn und auch mich da und ich habe selten so sehr erlebt, wie bemüht und menschlich sich gekümmert wurde. Gleiches gilt auch für das ganze Pflegeteam, für jede einzelne Schwester und jeden einzelnen Pfleger.
So musste ich meinen Seelenverwandten, meine große Liebe am 27. Oktober schließlich gehen lassen. Ich war die letzten Stunden an seiner Seite und auch, als sein Herz aufhörte zu schlagen. Ich dachte vorher, ich habe schon viel Schmerz erlitten, aber das übersteigt alles, was ich mir je an schlimmen Szenarien ausmalen konnte. Er fehlt mir so unbeschreiblich, in jeder Sekunde, an jedem Ort. Ständig holen mich verschiedene Erinnerungen ein und immer wieder wird mir bewusst, dass er nicht mehr da ist und nie wieder kommt.
Seine Bestattung im Friedwald liegt noch vor mir. In einer Woche habe ich auch das geschafft. Zum Glück konnte ich mit ihm noch genau besprechen, was er sich wünscht. So wird dieser schwere Tag in seinem Sinn ablaufen. Ich bin froh, dass er mit dem Friedwald einverstanden war, da liegt auch seine liebe Mutter. Er wird Teil dieses Waldes, Teil eines Baumes, einer Buche. Und er wird auf keinem Friedhof liegen, was er nie wollte.
Ein kleiner Trost ist der Gedanke, dass er jetzt keine Schmerzen und keine Angst mehr hat. Und auch, dass er da oben bei unseren drei Kindern ist. Außerdem haben ihn seine Eltern abgeholt, sie haben ihn in den letzten Tagen schon immer wieder besucht. Da oben haben ihn sicher einige schon besucht, er ist nicht alleine, ganz im Gegenteil, er ist bestens aufgehoben. Meine Mutter hatte es so schön und treffend formuliert, er ist nur vorgegangen, und eines Tages sehen wir uns wieder. Für ihn wird es nur ein Wimpernschlag sein, nur ich muss die lange Zeit hier unten ohne ihn ertragen.
So also startet mein Leben hier ohne ihn, ohne euch. Mein Leben 2.0. Noch weiß ich nicht so genau, wie das laufen wird. Unsere Wohnung ist für mich kaum zu ertragen, viele Orte zerreißen mich innerlich. Da ich ihm aber versprochen habe, auf mich aufzupassen, werde ich das tun und meinen Weg gehen. Irgendwie....und irgendwann sehen wir uns alle wieder!
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